An der Küste Liguriens

Während in Deutschland nach und nach der Herbst Einzug hielt, konnten wir in Ligurien noch ein paar schöne Spätsommertage erleben.

Nach ausgedehnten Radtouren im steilen Hinterland blieb nachmittags noch Zeit genug für das eine oder andere Ölbild. Aus Platzgründen konnte ich nur kleinformatig malen, aber das machte mir nichts aus.

Das obige Bild zeigt den Blick von der Bucht bei Moneglia Richtung Süden (Cinque Terre). Ein schöner Tag, es wehte nur eine leichte Brise.


Wie schnell sich das Wetter am Mittelmeer ändern kann, konnten wir an einem Nachmittag erleben.

Der schöne, weite Himmel war wie weggeblasen; die Felsen plötzlich bedrohlich und katzengrau. Kein Boot wagte sich mehr hinaus, allein die Möwen zogen unbeirrt ihre Bahnen am Himmel und holten sich den einen oder anderen irritierten Fisch aus dem Meer.


Nach dem Sturm zeigte sich die Küste Liguriens ebenfalls von einer beeindruckenden Seite. Der volle Mond fand immer wieder Lücken in der Wolkendecke und die noch aufgerissene Wasserfläche reflektierte tausende Lichtpunkte. Umso düsterer wirkten die Felsen.

Leider ist das Foto dieses Bildes etwas verspiegelt

Kommentar schreiben

Kommentare: 0