Beim Rübholz

Wenn man von Kirchheim nach Nürtingen fährt und die Kuppe bei der Hahnweide passiert hat, führt rechts ein Feldweg hinüber zum Rübholz. Man geht oder fährt per Rad über eine fast flache Hochebene, von der aus man eine schöne Aussicht auf die Alb zwischen Auchtert und Schlat hat. Auf diesem Bild ist ein Teil der Alb abgeschnitten, zugunsten eines der vielen alten Laubbäume, die dort noch stehen. Der Fleck am Albtrauf, links vom Fluchtpunkt des Weges, ist das Dorf Aichelberg.Hinter dem Feld liegt (nicht sichtbar, da tiefer liegend) Kirchheim unter Teck. Im Rücken des Betrachters liegt das Rübholz, durch das man zum Tachenhäuser Hof gelangt. Rechts geht es nach Nürtingen.

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Kommentare: 2
  • #1

    J.A. (Donnerstag, 26 November 2015 12:55)

    Putzige Namen haben Sie da unten, Herr Lübker. Kommt jetzt - nach der ebenso intensiven wie sehenswerten Auseinandersetzung mit Wasser und Booten - die Periode der Feldwege?

  • #2

    Fabian Lübker (Donnerstag, 26 November 2015 18:17)

    Nein, das mit den Feldwegen ist keine Periode. Diese Art von Wegen ist im Aussterben betroffen, sie sind in den letzten Jahrzehnten immer mehr geteerten Wirtschafswegen gewichen, Maschinengerecht ausgebaut. Wäre mir auch recht, wenn ich Landwirt wäre. Für den Betrachter sind die "zweigleisigen" Wege mit dem Grasstreifen in der Mitte aber gefälliger. Hier war es so, dass tatsächlich ein geschotterter Weg existierte. Die noch einfachere Variante sind Schlepperspuren auf Wiesenwegen, ganz ohne Schotter.
    Die Namen? Mir ist noch gar nicht in den Sinn gekommen, dass die putzig seinn könnten. Rübholz klingt allerdings nett, das stimmt.